Das Statistische Bundesamt ermittelte Anfang 2020 z.B. 4,3 Millionen Elektrofahrräder in Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt gab es also bereits in rund jedem neunten Haushalt mindestens ein E-Bike – Tendenz steigend. Das gilt auch für die Zulassungszahlen bei den elektrisch getriebenen Autos. Die Elektromobilität boomt.

Brennender E-Scooter

Brennender E-Scooter

Verdeckte Schäden an Akkus und Batterien von Elektrofahrzeugen treten immer häufiger auf. Überhitzte Lithium-Ionen-Akkus können sie unkontrolliert Energie entladen bis hin zu einem Brand oder gar einer Explosion. Wird der Druck im Inneren des Akkupacks zu groß, reißt die dünne Hülle auf und giftige Gase werden freigesetzt. Die hohen Temperaturen entzünden das brennbare Akkumaterial. Dabei werden Temperaturen von über 1.300 °C erreicht. Eine besonders große Gefahr brennender E-Fahrzeuge entsteht bei der Abstellung in Kellern und Tiefgaragen. Sind die Gebäude und Installationsschächte nicht professionell brandschutztechnisch ertüchtigt, breitet sich das Feuer schnell im ganzen Gebäude aus.

Dennoch gibt es ein Problem, das bislang kaum im Fokus ist: die Gefahr, die von beschädigten Akkus ausgeht. Mit dem zunehmenden Verkehr dieser Fahrzeuge werden Abstellplätze benötigt, die zusätzlich zum Schutz gegen Witterung und Diebstahl auch den Brandschutz berücksichtigen. Denn mechanische Beschädigungen, Kurzschlüsse, unkontrollierte Überladung, Tiefentladung oder innere bzw. äußere Überhitzung können dazu führen, dass Lithium-Ionen-Akkus thermisch durchgehen, sodass es zu einem Brand oder sogar einer Explosion kommen kann.

Werden E-Bikes und E-Autos im oder dicht am Gebäude abgestellt und geladen, ist deshalb ein wirksamer und sicherer Brandschutz unerlässlich, auch weil mit zunehmendem Alter der Fahrzeuge verdeckte Schäden an Akkus und Batterie häufiger vorkommen werden.

Mit uns finden Sie Lösungen, wie Akkus und Lade-Infrastruktur von E-Autos und E-Fahrrädern auch in Gebäuden sicher angeordnet und aufbewahrt werden können. Dabei gilt es, die kritische Infrastruktur eines Gebäudes und dessen Installationswege brandschutztechnisch zu schützen. Nur so können im Brandfall das Feuer und die gefährlichen Rauchgase nicht von einer Etage in die andere gelangen.

Wir prüfen gerne, ob der bauliche Brandschutz in Ihrem Gebäude auch im Hinblick auf die E-Mobilität funktionsfähig und sicher ist.

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