Wir entfernen Schadstoffe wie Asbest, PCB, KMF oder PAK aus Ihrem Objekt. Schnell, kompetent und mit unserem Alles-aus-einer-Hand-Service.
Gesundheit schützen, Gebäudewert erhalten
Sie haben in einem Gebäude, das Sie besitzen, verwalten, bewohnen oder in dem Sie handwerkliche Arbeiten vornehmen einen Schadstoff entdeckt? Dann ist es jetzt wichtig zu handeln! Denn nur so können Sie die Bewohner*innen vor gesundheitlichen Risiken schützen, die gesetzlichen Auflagen einhalten und gleichzeitig den Werterhalt des Objekts sichern. Egal ob es sich um Asbestsanierung (z.B. bei asbesthaltigen Brandschutzklappen) oder einen anderen Fall von Schadstoffsanierung handelt – wir sind der richtige Ansprechpartner für die Entfernung aller Arten von Gefahrstoffen!
Wir verfügen als Komplettanbieter im Bereich Schadstoffsanierung über fast 40 Jahre Erfahrung. So haben wir zum Beispiel eine zertifizierte Verfahrenstechnik entwickelt, welche die Entfernung von asbesthaltigen Klebern unter flexiblen Fußbodenbelägen in kurzer Zeit und mit vergleichsweise geringem Aufwand ermöglicht.
ESG-orientierte Immobilienstrategie (EN: Environment, Social, Governance. DE: Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführung) unterstützen wir durch die professionelle Sanierung und Entsorgung von gesundheitsschädlichen oder risikobehafteten Baumaterialien. Damit erhalten und erhöhen Sie den Asset- / Gebäudewert.
Das sind die Vorteile der svt Schadstoffsanierung
Komplett-Paket mit Transparenz-Garantie
Bei der Entsorgung von Schadstoffen bieten wir Ihnen ein Komplett-Paket aus einer Hand – von der Beratung hinsichtlich der Methoden zur Schadstoffentfernung bis zur fachgerechten Entsorgung der Stoffe. Dabei gestalten wir alle Prozesse für unsere Kund*innen transparent, nutzen das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) und legen so auch Entsorgungsnachweise offen.
Für jede Projektgröße geeignet
Bei der Schadstoffsanierung sind wir in der Lage, uns flexibel auf die verschiedensten Objekte einzustellen – vom Einfamilienhaus bis zum millionenschweren Sanierungsprojekt.
Zeitnahe Durchführung
Wir bearbeiten Ihre Anfrage zeitnah, so dass wir oft schon am gleichen Tag, spätestens jedoch zwei Tage nach Eingang der Anfrage ein Angebot stellen können. Schnelle Durchführung i.d.R. in 14 Tagen. Bei Notfällen ermöglichen wir kurze Reaktionszeiten.
Langjährige Expertise & verlässliche Partner
svt verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich Schadstoffsanierung, denn die ersten Asbestarbeiten wurden bereits im Jahr 1974 durchgeführt. Das bedeutet auch, dass wir seit Jahren Hand in Hand mit verlässlichen und kompetenten Partnern zusammenarbeiten – zum Beispiel qualifizierten Entsorgungsunternehmen. So können wir Ihnen bei unserer Arbeit die beste Qualität bieten!
Eigene Verfahrenstechnik
Mit dem Schleifverfahren nach BIA BT 17.4 hat svt eine zertifizierte Verfahrenstechnik entwickelt, mit der asbesthaltige Kleber von mineralischem Grund entfernt werden können. Damit zählt svt zu einem der ganz wenigen Unternehmen weltweit, die eine eigene Technik zur Schadstoffsanierung ausgearbeitet und optimiert haben. Das emissionsarme Verfahren bietet viele Vorteile:
- kostengünstiger als andere Verfahren
- vergleichsweise geringer Zeitaufwand
- keine Rückstände des Asbestklebers
- auch in bewohnten Wohnungen durchführbar
- keine umfangreichen Schutzmaßnahmen notwendig
Hier finden Sie mehr Infos zu unserem Schleifverfahren nach BIA BT 17.4!
Spezialisiert auf die Sanierung von Schadstoffen
Schadstoffe gibt es viele – Techniken zur Entfernung auch. Wir haben Erfahrung im Umgang mit vielen Gefahrenstoffen und nutzen geeignete Techniken, um bei den folgenden Stoffen, Materialien und Objekten eine Schadstoffsanierung vornehmen zu können:
- asbesthaltige Brandschutzklappen (BSK)
- Asbestkleber
- Asbestrohre (Abwasserleitung)
- Asbestzement
- asbesthaltige Putze und Spachtelmasse
- asbesthaltige Fliesen
- Cushion Vinyl Beläge, Floorflexplatten und Promabest
- Welleternitplatten
- sonstige asbesthaltige Produkte
- Künstliche Mineralfasern (KMF)
- Polychlorierte Biphenyle (PCB)
- Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
- Sonstige Gebäudeschadstoffe
Die Schadstoffsanierung wird von unseren Mitarbeitenden auf Basis von TRGS 519, TRGS 521, TRGS 524 sowie DGUV R 101-004 (ehem. BGR 128) durchgeführt.
Auch heute noch keine Seltenheit: asbesthaltige Brandschutzklappen
Asbest wurde in vielen Gebäuden noch bis 1990 verbaut und erst 1993 aufgrund seiner krebserregenden Wirkung verboten. Als Dienstleister mit jahrelanger Erfahrung im Brandschutz richten wir bei unserem Schadstoffsanierungsangebot ein besonderes Augenmerk auf asbesthaltige Brandschutzklappen.
Diese enthalten zum Beispiel im Klappenblatt oder der Anschlagdichtung Asbest. Besonders die Dichtungen bergen dabei das Risiko, über die Jahre zu zerfallen und so Asbest freizusetzen. Daher ist laut LASI-Verordnung eine engmaschige Prüfung von asbesthaltigen Brandschutzklappen vorgeschrieben, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Diese regelmäßige Prüfung verursacht jedoch hohe Kosten.
Eine wirtschaftlichere Option: Die Sanierung asbesthaltiger Brandschutzklappen. Diese kann von svt unter Berücksichtigung umfangreicher Sicherheits- und Verhaltensregeln (u.a. TRGS 519) vorgenommen werden. Kontaktieren Sie uns jetzt.
Brandschutzklappensanierung in Bildern
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Das ist der Ablauf der Schadstoffsanierung mit svt
Bearbeitung der Kundenanfrage
Wenn Sie uns bezüglich eines Auftrags wie zum Beispiel einer Asbestsanierung kontaktieren, klären wir zu Beginn, welche Art von Unterstützung von Ihnen genau benötigt wird. Dafür erfragen wir den Sachverhalt möglichst genau und fordern – falls notwendig – zusätzliche Informationen wie einen Gebäudeplan mit genauen Quadratmeterangaben oder Bilder des Schadstoffschadens an.
Schnelle Erstellung eines Angebots
Sind alle relevanten Informationen eingeholt, so prüfen wir die Lösungsmöglichkeiten und versenden oft schon am Tag der Anfrage ein Angebot mit einem Sanierungskonzept per E-Mail an Sie. Gut zu wissen: Auch bei komplexen Aufträgen liegt die Dauer bis zur Angebotsstellung meist nicht über zwei Tagen.
Zeitnahe Durchführung des Auftrags
Nach Bestätigung des Angebots starten wir meist innerhalb von 14 Tagen mit den Arbeiten. Vor Beginn müssen jedoch die zuständigen Behörden darüber informiert werden – in den meisten Fällen handelt es sich hierbei um das Gewerbeaufsichtsamt, dem Dauer und Umfang der Arbeiten mitgeteilt werden muss. Praktisch für Sie: Die Kommunikation übernehmen wir.
Nach der Auftragsdurchführung werden die Räumlichkeiten gesäubert und wir stellen eine Rechnung, die alle Leistungen transparent aufführt. Sie sehen: Einfacher geht’s nicht!
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svt Brandschutz GmbH
Key Account Management
Dirnismaning 24
85748 Garching bei München
Schadstoffsanierung von svt
Wir entfernen Schadstoffe wie Asbest, PCB, KMF oder PAK aus Ihrem Objekt. Schnell, kompetent und mit unserem Alles-aus-einer-Hand-Service.FAQs
Warum ist Schadstoffsanierung wichtig?
Eine Schadstoffsanierung ist notwendig, wenn sich Schadstoffe in einem Gebäude befinden – zum Beispiel in Brandschutzklappen, die asbesthaltig sind. Eine Schadstoffsanierung kann aber auch bei weiteren Gebäudeschadstoffen oder großflächigen Dekontaminierungsarbeiten vorgenommen werden.
Bei einer Schadstoffsanierung werden diese Schadstoffe aus einem Gebäude entfernt, da sie sonst eine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner*innen darstellen. Durch die fachgerechte Entsorgung gelangen diese Stoffe zudem nicht in die Umwelt – diese wird so geschont.
Eine Schadstoffsanierung wird häufig bei der Sanierung, einem Teilabbruch oder dem Abriss eines Gebäudes notwendig.
Was sind Polychlorierte Biphenyle (PCB) und wo sind sie noch heute zu finden?
Bei polychlorierten Biphenylen handelt es sich um für den Menschen giftige Chlorverbindungen, deren Nutzung erst 1989 in Deutschland verboten wurde. Bis dahin wurden sie zum Beispiel in Kondensatoren, Transformatoren oder Hydraulikanlagen verwendet. Außerdem wurden sie als Weichmacher eingesetzt und waren in Isoliermitteln, Lacken oder Dichtungsmassen zu finden.
Aufgrund ihrer krebserregenden Wirkung ist die Entfernung von PCB aus Gebäuden für die Gesundheit der Hausbewohner*innen von hoher Relevanz. Dabei sind besonders häufig Gebäude betroffen, die zwischen 1960 und 1975 entweder errichtet oder umgebaut wurden.
Was sind Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und wo sind sie noch heute zu finden?
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind feste und meist farblose chemische Verbindungen, die zum Beispiel in Naturasphalt, Bitumen, Pech und Teer enthalten sind. Auch in Gebäuden älterer Bauart lassen sich PAK heute noch finden. So können Abdichtungen, Kleb- oder Isolierstoffe PAK in hohen Konzentrationen enthalten. Häufig zu finden sind PAK daher in teerhaltigem Schutzanstrich auf Teerkorkplatten oder Stegzementdielen. Auch in der Isolierung von Kühlräumen, in Klebstoff für die Verlegung von Parkettboden oder in Bituminöse-Dachpappen wurde PAK häufig verwendet.
PAK können vom Menschen durch die Atmung, aber auch über die Haut und das Trinkwasser aufgenommen werden und wirken potenziell krebserregend. Sie entstehen durch unvollständige Verbrennungsprozesse von organischen Materialien wie Holz oder Benzin.
Was sind künstliche Mineralfasern (KMF) und wo sind sie heute noch zu finden?
Künstliche Mineralfasern (KMF) sind amorphe silikatische Fasern, zu denen beispielsweise Steinwolle, Mineralwolle, Glaswolle oder auch Kamilit gezählt werden. In Gebäuden sind sie häufig in Form von Dämmmaterial zu finden.
Künstliche Mineralfasern sind dem Asbest sehr ähnlich, da sie vergleichbare technische Eigenschaften haben. Doch wie Asbest können auch sie beim Menschen Krebs auslösen – wenn sie in bestimmten Abmessungen gefertigt werden. Das betrifft fast alle vor 1996 verarbeiteten Mineral- und Glaswollen.
Was ist der europäische Abfallartenkatalog (EAK)?
Beim europäischen Abfallartenkatalog handelt es sich um ein Verzeichnis, das von der europäischen Kommission herausgegeben wird. Es beschreibt verschiedene Abfälle und weist jeder Art von Abfall einen 6-stelligen Abfallschlüssel zu. Außerdem erfolgt eine Einstufung nach Gefährlichkeit. Diese ist abhängig von der Herkunft der Stoffe, deren Zusammensetzung sowie den gefahrenrelevanten Eigenschaften. In Deutschland wurde die EAK im Jahr 2001 durch die Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) umgesetzt.
Warum darf die Schadstoffsanierung von Asbest, PCB, PAK oder KMF von einer darauf spezialisierten Firma vorgenommen werden?
Sanierungsarbeiten, die Gefahrenstoffe betreffen sollten aus zwei Gründen nur von einem darauf spezialisierten Anbieter übernommen werden: So handelt es sich einerseits um eine komplexe Aufgabenstellung, die viel Sorgfalt und Erfahrung benötigt. Nur so kann am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden, bei dem keine Schadstoffe mehr im Gebäude nachgewiesen werden können.
Andererseits besteht nicht nur für die Bewohner*innen des Objekts ein Gesundheitsrisiko, sondern auch für die beteiligten Arbeiter*innen. In spezialisierten Firmen arbeiten daher Fachleute, die den richtigen Umgang mit Materialien wie Asbestfasern, Asbestplatten und anderen Asbestprodukten kennen. Vor allem aber sind sich diese Expertinnen und Experten der bestehenden Gefährdung bewusst und kennen die gängigen Vorschriften (z. B. aus der Gefahrstoffverordnung) und Regeln (z.B. Technische Regeln für Gefahrstoffe, TRGS), so dass im Zuge der Arbeiten niemand zu Schaden kommt.
Schon gewusst?
Asbest ist nicht in allen Ländern verboten.
Asbest kam in Deutschland aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften wie der hohen Hitzebeständigkeit (z.B. bei Feuer) oder der guten Isolationsfähigkeit noch bis 1990 beim Bau bzw. der Renovierung von Gebäuden zum Einsatz. Aufgrund seiner Gefahren für die Gesundheit von Menschen wurde es schließlich 1993 in Deutschland verboten – das EU-weite Verbot folgte 2005.
Kaum zu glauben: Trotz der nachgewiesenen krebserregenden Wirkung wird Asbest bzw. Asbestprodukte in einigen Ländern bis heute produziert und/oder genutzt. So kommt Asbest in vielen asiatischen Ländern wie China oder Indien, aber auch in Russland nach wie vor zum Einsatz. Der Grund dafür ist neben den vielen positiven Eigenschaften auch der niedrige Preis von Asbest im Vergleich zu ähnlichen Ersatzstoffen.