Was wäre, wenn ein gefährliches Virus aus einem Labor ins Freie entweichen könnte? Seit dem Beginn der Corona-Pandemie wird diese Frage verstärkt diskutiert, auch wenn die Laborthese beim Corona-Ausbruch unwahrscheinlich ist. Dennoch: Wo an Viren, Bakterien, Pilzsporen und weiteren potenziellen Krankheitserregern geforscht wird, müssen Labore absolut dicht sein und dürfen keine Luft nach außen lassen. Umgekehrt ist es in Reinräumen, etwa für die Herstellung von Mikrochips: Dort darf keine verunreinigte Luft nach innen dringen. Neuralgische Stellen sind in beiden Fällen Wanddurchbrüche, durch die Versorgungsleitungen und Rohre führen. Üblicherweise werden diese mechanisch verschlossen, mit Rahmen, die in den Mauerdurchbruch eingefügt werden, die Rohre und Kabel werden darin mit Dichtkomponenten eingequetscht.
Eine Lösung, die ganz ohne mechanische Verbindungen auskommt, hat die svt Brandschutz GmbH vorgestellt: PYRO-SAFE® A391. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich ein Dichtsystem mit einem neu entwickelten Kunststoff, der beliebig formbar ist, die Formteile lassen sich nahtlos miteinander verkleben.